Donnerstag, 30. April 2009

Jein zu einem Zweigasbrenner

Also mein Wunsch, der auch bald Wirklichkeit werden soll, ist ein guter Zweigasbrenner fürs Perlenmachen. So weit so gut. Nun die Qual der Wahl. Was will ich damit machen, was brauche ich sonst noch dafür, wie lässt sich damit arbeiten.

Seit längerem spukt mir der Bobcat im Kopf rum, bärenstark , super heiß, braucht vieeel Sauerstoff.

Nun hätte ich Gelegenheit, zuzugreifen, er, der Bobcat ist zum greifen nah und dann kommen mir die Bedenken.

Man liest dies und das, und schwankt schon wieder. Die einen schwören drauf, die anderen sagen, es gibt ein Sauerstoffproblem.

Da so ein Brenner keine fünfzig Euro kostet, nein er kostet viermal so viel, eine Entscheidung, die ich doch noch mal eben zurückstelle.

Es kommt ja schließlich auch noch ein Sauerstoffkonzentrator mit zur Anschaffung und da sind auch noch mal locker 150,-- Euro mindestens im Gespräch.

Hach, Goldeselchen wo bist Du nur geblieben? Komm doch mal eben schnell vorbei getrabt und lade einen ordentlichen Sack ab.

Montag, 27. April 2009

Das Einhorn




Der Heilige hob das Haupt,
und das Gebet fiel wie ein Helm zurück von seinem Haupte:
denn lautlos nahte sich das niegeglaubte,
das weiße Tier, das wie eine geraubte hilflose Hündin mit den Augen fleht.
Der Beine elfenbeinernes Gestell bewegte sich in leichten Gleichgewichten,
sein weißer Glanz glitt selig durch das Fell,
und auf der Tierstirn,
auf der stillen, lichten, stand,
wie ein Turm im Mond,
das Horn so hell,
und jeder Schritt geschah, es aufzurichten.

Das Maul mit seinem rosagrauen Flaum war leicht gerafft,
so daß ein wenig Weiß (weißer als alles) von den Zahnen glänzte;
die Nüstern nahmen auf und lechzten leis.

Doch seine Blicke, die kein Ding begrenzt
warfen sich Bilder in den Raum und schlossen einen blauen Sagenkreis.


Rilke aus neue Gedichte
Es gibt soviel scheußliche Dinge in der Welt, ich möchte mich heute lieber den Fabelwesen zuwenden, dem Reinen und Schönen, mir ist danach.
Ich halte es heute wie Rilke und bewundere die Schönheit.
Es gilt Kontraste zu setzen. Hier ist mein heutiger Beitrag zu der Häßlichkeit der Medien.
In letzter Zeit macht es mir keinen Spass mehr Fernsehen zu schaun.
Soviel Häßlichkeit und Verdummung ertrag ich nicht.
Meine Augen sind beleidigt.
Mein Hirn ebenfalls, für wie dumm werd ich hier verkauft.
Meine Ohren verweigern den Dienst, all das dumme Geschwätz zu hören.
Gott sei Dank gibt es Bücher und Hörbücher. Und ja, auch das Internet. Denn hier kann ich selber bestimmen und finde wonach mir ist. Ich liebe es, selber zu bestimmen, womit meine Sinne sich beschäftigen.

Sonntag, 19. April 2009

Pssst....

Eine Superidee, heute beim Internetspaziergang gefunden. auf Pssst.at könnt Ihr zum Glücksbringer werden.

Ich mache mit, Ihr auch?

Freitag, 17. April 2009

Die Schaffenskrise ist vorbei

Wochenlang habe ich jetzt mit meinem Feuerteufel gehadert, weil ich nicht die Perlen machen konnte, die ich gerne hätte. Seit dem ich bei Carla war, träume ich von großen Perlen mit viel Klarglas und da hat mein kleiner Brenner wirklich nicht die Puste für.
Etliche Perlen sind dabei gesprungen, die Farben sind nix geworden, es klappte und klappte nix mehr.

Gestern haben wir uns wieder vertragen. Ich habe eingesehen, das ich hier noch Grenzen habe und mein Teufelchen hat meine Einsicht damit belohnt, das er mir wieder schöne, ganze Perlen in schönen Farben geliefert hat. Okay also habe ich wieder mal gelernt, das man von einem ganz normalen Pferd keinen Sieg auf der Rennbahn erwarten kann.

Ich bin froh, das wir uns wieder vertragen und mache jetzt schöne kleine Perlen.

Aber der große Bruder steht schon auf der Wunschliste und wird dieses Jahr noch Einzug in meine Perlenwerkstatt halten.

Donnerstag, 9. April 2009

Mayakalender

Es gibt so spannende Sachen zu entdecken. Gestern bin ich zum 3. Mal auf den Kalender der Maya gestoßen. Ich frage mich immer wieder, woher diese Menschen ihre umfassenden Kenntnisse bezogen haben.
Woher wussten sie um die Grösse des Universums, die Berechnung der Planeten usw. usw.

Das sind Fragen, die ich mir in Verbindung mit den Ägyptern ebenfalls immer wieder stelle.

Für mich gibt es nur die Antwort, das sie Informationen erhalten haben, von Lebewesen ausserhalb unseres Sonnensystems.

Es wäre auch zu vermessen zu behaupten, wir wären die einzigen innerhalb des Universums, die über vermeintliche Intelligenz verfügen. Wohin diese Intelligenz führt, bekommen wir z.Zt. jeden Tag mitgeteilt. Ich glaube wir sind wirklich reif für eine grundlegende Wende unserer Wertevorstellung.

Wie die Indianer schon sagten "Geld kann man nicht essen"

Die Natur gibt allen alles, was wir benötigen. Das Problem besteht einfach darin, das es immer Menschen gibt, die mehr haben wollen, als sie für sich selbst benötigen. Die Gier und der Neid sind meiner Meinung nach die schlimmsten Übel, die die Menschheit kennt und unter Umständen tötet.

Es kann doch nicht wahr sein, das in Italien die Menschen ihre Wohnungen und Häuser vor Plünderei bewachen müssen. Wir herzlos sind Menschen, die andere Menschen berauben, obwohl diese schon so eine grosse Not haben.

Montag, 6. April 2009

Freunde

Am Freitag habe ich, nach fast einem Jahr Pause, ein befreundetes Ehepaar besucht. Wir kennen uns schon seit einigen Jahren. Kennengelernt haben wir uns beim gemeinsamen Studium, und haben ein paar Jahre zusammen die abendliche Schulbank gedrückt.

Dabei haben wir festgestellt, dass wir uns sympathisch sind und viele Gemeinsamkeiten haben.
Seit dem haben wir viele private Höhen und Tiefen miteinander erlebt, die uns zu Verbündeten gemacht haben.

Seit einiger Zeit ist unser Kontakt nicht mehr ganz so regelmässig, aber wir vergessen uns nicht.
Und am letzten Wochenende waren wir wieder so eng zusammen, als hätten wir uns vorige Woche das letzte Mal gesehen.

Es ist schön, zu wissen, das es Menschen gibt, die egal wie häufig man sich sieht, die Freundschaft nicht nach regelmässigen Treffen bewerten, sondern nach den intensiven Begegnungen, die uns verbinden. Auch wenn wir nicht immer so nah zusammen sind, so schaffen wir es doch, uns wieder zu verbinden und zu vertrauen.

Freitag, 3. April 2009

Die Sonne


Die Sonne, Lebensspenderin, GuteLaune-Macherin, sie bringt die Welt zum strahlen.
Endlich zeigt sie sich wieder am Himmel und wärmt unsere durchfrorenen Körper und erhellt die vielen trüben Gedanken, die sich in den letzten Wochen des seeeehr langen Winters in unsere Köpfe eingeschlichen haben.
Tatendrang macht sich breit, Unternehmungslust und vor allem am Wochenende, sowie heute ein Grund für gute Laune.