Mittwoch, 28. Januar 2009

Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte


"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte,
im Nächsten Leben würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen.

Ich würde nicht so perfekt sein wollen,
ich würde mich mehr Entspannen.

Ich wäre ein bisschen verrückter, als ich es gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen.
Ich würde nicht so gesund leben.
Ich würde mehr riskieren,
würde mehr reisen,
Sonnenuntergänge betrachten,
mehr Bergsteigen,
mehr in Flüssen schwimmen.

Ich war einer dieser klugen Menschen,
die jede Minute ihres Lebens fruchtbar verbrachten;
freilich hatte ich auch Momente der Freude,
aber wenn ich noch einmal anfangen könnte,
würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben.

Falls du es noch nicht weißt,
aus diesen besteht nämlich das Leben;
nur aus Augenblicken;
vergiß nicht den jetzigen.

Wenn ich noch einmal leben könnte,
würde ich von Frühlingsbeginn an
bis in den Spätherbst hinein barfuß gehen.
Und ich würde mehr mit Kindern spielen,
wenn ich das Leben noch vor mir hätte.

Aber sehen Sie … ich bin 85 Jahre alt
Und weiß, daß ich bald sterben werde."

Verfasser unbekannt

Dieses Gedicht habe ich bereits vor Jahren von einem Geschäftsfreund zum Geburtstag bekommen und ich hatte es lange Zeit gerahmt in meiner Wohnung hängen.
Es soll mich daran erinnern, mein Leben jetzt zu leben, neugierig wie ein Kind. Ausprobieren, was geht. Es ist doch schade, ein Leben zu verschwenden, um zum Schluss festzustellen, das wir uns viel zu wenig getraut haben.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Yes we can



Die USA hat einen neuen Präsidenten. Einen Hoffnungsträger in vielerlei Hinsicht. Die Amerikaner, vor allem der farbige Anteil der Bevölkerung, setzen sehr grosse Hoffnungen in ihn.

Mit ihm ist sicher ein neues Zeitalter in der Geschichte Amerikas angebrochen. Er hat die Amtszeit am ersten Tag an dem die Sonne in das Zeichen Wassermann wechselt, angetreten. Wassermann steht für ungewohnliche und visionäre Ideen.

Ein schwerer Weg liegt vor ihm, ich wünsche ihm von Herzen alles Gute. Und allen Menschen, deren Geschicke ab heute in Mr. Obamas Händen liegen.




Er zündet das Licht der Hoffnung in den Menschen an. Ich wünsche ihm, das sein Licht lange und hell scheinen wird. Congratulations and God bless you Mr. President.

Montag, 19. Januar 2009

Der Traum vom Haus

Wer kennt das nicht, man möchte Platz haben, sich zu verwirklichen, seine Hobbies in eigene Räume zu kleiden. Vielleicht ein bisschen Garten, in dem man schöne Dinge wachsen sehen kann. Ich habe habe am Wochenende einen Platz beim Stöbern gefunden, der wie für mich gemacht scheint.
Alles ist so, wie ich es mir für mich erträume. Ein fast 100 jähriges Haus, liebevoll saniert an einem schönen Platz in der Natur. Die Räume das Drumherum, einfach alles perfekt. Und das nur beim schauen auf die Bilder.

Doch mich plagt die Angst, sich so festzulegen, auch finanziell.
Aber träumen wird man ja wohl noch dürfen, ach wenn das Leben nicht mit so viel Risiken bestückt wäre..... wäre es nicht so lebenswert.

Was soll ich nur machen???

Mittwoch, 14. Januar 2009

4 Pfoten im Schnee




Hier kommt der beste Grund, um jeden Tag mindestens einen schönen langen Spaziergang zu machen.

Das ist der tägliche Begleiter bei schönem und anderem Wetter. Sir Winslow of White Castle. Ein 3 jähriger Westhighland Terrier, der den Schnee mindestens genau so liebt wie ich.

Es ist einfach nur schön einen Hund zu haben. Das musste einfach mal gesagt werden.

Sonntag, 11. Januar 2009

Das Geheimnis gelüftet


Nun habe ich von meinem Besuch erfahren, das er aus dem nahen Köln kommt. Denn das war so:

Wie war zu Köln es doch vordem Mit Heinzelmännchen so bequem! Denn, war man faul, … man legte sich Hin auf die Bank und pflegte sich: Da kamen bei Nacht. Ehe man's gedacht. Die Männlein und schwärmten Und klappten und lärmten. Und rupften. Und zupften. Und hüpften und trabten. Und putzten und schabten … Und eh ein Faulpelz noch erwacht. … War all sein Tagewerk … bereits gemacht!

Die Zimmerleute streckten sich Hin auf die Spän' und reckten sich. Indessen kam die Geisterschar Und sah was da zu zimmern war. Nahm Meißel und Beil Und die Säg' in Eil. Und sägten und stachen Und hieben und brachen. Berappten. Und kappten. Visierten wie Falken. Und setzten die Balken … Eh sich's der Zimmermann versah … Klapp, stand das ganze Haus … schon fertig da!

Beim Bäckermeister war nicht Not. Die Heinzelmännchen backten Brot. Die faulen Burschen legten sich. Die Heinzelmännchen regten sich - Und ächzten daher. Mit den Säcken schwer! Und kneteten tüchtig Und wogen es richtig. Und hoben Und schoben. Und fegten und backten. Und klopften und hackten. Die Burschen schnarchten noch im Chor: Da rückte schon das Brot, … das neue, vor!

Beim Fleischer ging es just so zu: Gesell und Bursche lag in Ruh. Indessen kamen die Männlein her. Und hackten das Schwein die Kreuz und Quer. Das ging so geschwind Wie die Mühl' im Wind! Die klappten mit Beilen. Die schnitzten an Speilen. Die spülten. Die wühlten. Und mengten und mischten Und stopften und wischten. Tat der Gesell die Augen auf. … Wapp! hing die Wurst da schon im Ausverkauf!

Beim Schenken war es so: es trank Der Küfer bis er niedersank. Am hohlen Fasse schlief er ein. Die Männlein sorgten um den Wein. Und schwefelten fein. Alle Fässer ein. Und rollten und hoben. Mit Winden und Kloben, Und schwenkten Und senkten. Und gossen und panschten. Und mengten und manschten. Und eh der Küfer noch erwacht. War schon der Wein geschönt und fein gemacht!

Einst hatte ein Schneider große Pein: Der Staatsrock sollte fertig sein. Warf hin das Zeug und legte sich. Hin auf das Ohr und pflegte sich. Das schlüpften sie frisch. In den Schneidertisch. Da schnitten und rückten. Und nähten und stickten. Und fassten. Und passten. Und strichen und guckten. Und zupften und ruckten. Und eh mein Schneiderlein erwacht: War Bürgermeisters Rock … bereits gemacht!

Neugierig war des Schneiders Weib. Und macht sich diesen Zeitvertreib: Streut Erbsen hin die andre Nacht. Die Heinzelmännchen kommen sacht: Eins fähret nun aus. Schlägt hin im Haus. Die gleiten von Stufen. Und plumpen in Kufen. Die fallen Mit Schallen. Die lärmen und schreien. Und vermaledeien! Sie springt hinunter auf den Schall. Mit Licht: husch husch husch husch! - verschwinden all! O weh! nun sind sie alle fort. Und keines ist mehr hier am Ort! Man kann nicht mehr wie sonsten ruhn. Man muss nun alles selber tun! Ein jeder muss fein, selbst fleißig sein. Und kratzen und schaben. Und rennen und traben. Und schniegeln. Und biegeln. Und klopfen und hacken. Und kochen und backen. Ach, dass es noch wie damals wär! Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her!

August Kopisch

Da Heinzelmännchen ja sehr sehr alt werden, die Geschichte ist jetzt schon so lange her, hat er sich irgendwie über den Rhein gemacht und ist bei uns in Rheindorf gelandet. Nun bin ich gespannt, ob er sich bei mir auch nützlich machen wird.

Freitag, 9. Januar 2009

Fisch mit Herz

Das hier ist ein Herz, was ich bei meiner letzten Perlenaktion gemacht habe.
Die Herzen werden bei mir immer anders. Wahrscheinlich ist es Tagesform.











Nein das wird keine astrologische Beschreibung über den Charakter der Fische.

Endlich bin ich dazu gekommen, mein Nikolausgeschenk einer Freundin aus Stuttgart zu fotografieren. Ich hab mich so gefreut liebe Manou, über diesen süssen Fisch. Er hängt jetzt ganz exklusiv an einer Kette und ich trage ihn voller Stolz spazieren. Noch mal ganz lieben Dank dafür.




Donnerstag, 8. Januar 2009

Winterwunderwelt

Ich kam mir vor wie in 3 Nüsse für Aschenbrödel, sind sie nicht wunderschön, die Winterblumen.



Einige der Eindrücke, die ich mit meiner neuen Camera, die wirklich supertolle Aufnahmen macht, eingefangen habe, möchte ich mit Euch teilen.









So sieht es jetzt am Rhein aus, morgens um halb zehn. Genau zur richtigen Zeit war ich dort, um zu sehen, wie sich der Nebel langsam aus dem Wasser hob und über die Rheinwiesen schwebte.

Was für ein Geschenk, und wieder habe ich Augenblicke gesammelt, um sie auf meiner Kette der unvergesslich schönen Momente aufzureihen.



Wünsche wurden wahr

Also das war so.

Am Montag morgen schaute ich auf den Balkon und sah folgendes




Mein Blick schweifte weiter nach unten und was war den das
Da hatte ich wohl Besuch bekommen, ein Männchen vom kleinen Volk war mit seinem Holzschlitten auf meinem Balkon gelandet. Er war völlig durchgefroren und ich bat ihn herein und versicherte ihm, das ihm hier nichts geschehen würde.Dann bot ich ihm eine Tasse Kaffee an, die er genüsslich austrank.






Nachdem die Lebensgeister wieder völlig in ihn zurückgekehrt waren, schlug ich ihm vor, bei mir zu bleiben, bis es wieder wärmer wird. Gerne willigte er ein und nun habe ich also einen neuen Mitbewohner vom kleinen Volk. Nur seinen Namen will er mir nicht verraten. Er wird doch wohl nicht ............. sein. Ich werde weiter berichten.

Ich freue mich wie ein Kind über den schönen Schnee und habe mir noch am selben Tag Urlaub genommen, und verbringe ganz viel Zeit draussen in der Winterwunderwelt



Freitag, 2. Januar 2009

Wünsche zum Jahresanfang



Ein kunterbuntes und farbenfrohes Jahr 2009 wünsche ich uns allen. So bunt wie diese tolle Perlen von Carla Di Francesco aus dem wilden Feuerbach, bekannt unter Cosmiccandy. Im März werde ich meinen ersten Kurs bei Carla haben und ich freue mich schon wie jeck, wenn Carlchen nach Kölle kommt. Dann werden wir mal das Nachtleben von Köln auskosten. Aber nur so weit, das wir am nächsten Tag auch noch klar und deutlich Glasstäbe und Brenner erkennen können.

Dieses Jahr ist ein Marsjahr, mit viel Power und jeder Menge Veränderung. Da dürfen wir gespannt sein, was da so wird. Ich glaube fest an die Macht der Sterne. Also Mars, ich bin bereit "let s rock and roll".