Mittwoch, 31. Dezember 2008
Einen friedvollen Übergang
Heute ist also der letzte Tag im Jahr 2008. Zeit zum Bilanz ziehen. Es war ein gutes und anstrengendes Jahr. Ich habe um einiges gekämpft, mit Erfolg. Ich habe ein wunderbares Hobby dazubekommen, meine Perlen. Ich habe neue liebe Menschen kennengelernt. Ich war das ganze Jahr gesund. Ein paar Menschen sind mir etwas entglitten. Der Kontakt ist verebbt. Leider. Aber so ist es halt. Das Leben ist eine Reise und es gibt ab und zu neue Wegbegleiter und andere gehen halt den Weg ohne uns weiter. Ich wünsche ihnen allen eine gute Reise. Freue mich über die, die mich weiter begleiten und bin gespannt, wem ich nächstes Jahr neu begegnen werde.
Allen Lesern einen friedvollen Übergang und wenn die Silvesterraketen in den Himmel steigen, denkt einen Augenblick an mich und lasst uns in Gedanken anstossen auf ein gutes neues Jahr 2009
Dienstag, 30. Dezember 2008
Rauhnächte oder zwischen den Jahren
Zu dem Bild, was ich hier gefunden habe, möchte ich auf die website
www.projekt-genesis.info hinweisen. Hier arbeiten Künstler für die Arterhaltung der Tiere mit wunderbaren Bildern.
Der Besuch des Falken lässt mich nicht los. Und dann habe ich einmal nachgelesen, was zwischen den Jahren, also in den 12 Rauhnächten eigentlich so los ist.
Sie beginnen am 24.Dezember und enden am 6. Januar des darauf folgenden Jahres. Seit alters her ist diese Zeit bei den Kelten als 12 Nächte bekannt. Da dies die dunkelste Zeit des Jahres ist. Es wird also sinnbildlich nicht hell. Die 12 Nächte eignen sich wunderbar, das Haus auszuräuchern, gegen böse Geister. Es können Orakel befragt werden. Geister und andere mystische Wesen können zu Besuch kommen.
Bei den Kelten trieben zu der Zeit Frau Holle und Wodan am Himmel ihr Unwesen. Also achtet darauf, wer und was Euch in dieser Zeit begegnet, so wie mir zum Beispiel der Falke begegnet ist.
Ach und noch etwas, das Kartenspielen und Wäsche aufhängen war in dieser Zeit streng verboten. Das mit der Wäsche kenne ich auch noch. Als Kind wurde bei uns zwischen Weihnachten und Neujahr nie gewaschen. Jetzt weiß ich auch warum. Die alten keltischen Bräuche haben die katholische Kirche weit überlebt.
Montag, 29. Dezember 2008
Ein denkwürdiger Besuch zwischen den Jahren
Heute morgen hatte ich Besuch an meinem Bürofenster. Wer es war? Ein wunderbares Wesen, was eine kleine Stippvisite am Fenster machte. Wir tauschten Blicke, er blieb sitzen und ich sah dieses schöne alles sehende Auge des Turmfalken klar und deutlich vor mir. Ein Bote für diese Zeit auf der Reise zwischen den Jahren
Das Bild habe ich mir aus dem Internet geliehen. Es wurde mit freundlicher Genehmigung von Stefan Didam aus Schmallenberg eingefangen. Vielen Dank für das schöne Bild. Ich hatte leider keine Kamera dabei. Dafür aber meine Augen und einen unvergesslichen Augenblick, den ich an meine Kette von schönen Erinnerungen aufreihen möchte.
Freitag, 26. Dezember 2008
Sonntag, 21. Dezember 2008
Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn und das Ende ist dort.
Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott.
Sie wissen alles, was wird und war,
kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt gerade an Gott.
Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn und das Ende ist dort.
Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott.
Sie wissen alles, was wird und war,
kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt gerade an Gott.
Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um.
Wieder Rilke Zeit
Ihr bringt mir alle die Dinge um
Worte sind oft so falsch und bringen alles in schwanken. Verletzungen, die nicht mehr heilen wollen und dazu führen, das man sein Herz vor einem Menschen verschliesst.
Wir wundern uns manchmal, wieso manche Menschen sich so aprupt von einem abwenden.
Meist sind es Worte, die mitten in das verletzte Herz gedrungen sind und alte Wunden wieder zum schmerzen gebracht haben.
Wenn jemand so etwas wissentlich tut, gleicht es einem Mord auf höherer Ebene.
Intelligenz so zu benutzen, ist furchtbar.
Freitag, 19. Dezember 2008
Wilde Herzen
Hier ist der Titel von Rilke vertont und gesprochen von Rilke Projekt.
Super schön, mein absolutes Lieblingsgedicht von Rilke
Heute ist Rilke Tag.
Ich finde das so wunderschön. Inspiriert wurde ich von Manu, die wieder so einen wunderschönen Perlenbeitrag mit Rilke Gedicht in ihrem Blog veröffentlicht hat.
Eine Verneigung vor Dir und Deiner Kreativität Manu.
Mein wildes Herz ist eher noch ein gepanzertes Herz, allerdings schon mit ein paar wilden Stellen.
Der Mensch wird als Löwe geboren und stirbt als Lamm. Nähhäh ich will als Löwin sterben
Donnerstag, 18. Dezember 2008
Samstag, 13. Dezember 2008
Kreatives Wurschteln
Zur Zeit habe ich tausend Ideen im Kopf und könnte alles auf einmal machen. Diese Woche habe ich mir eine Tasche gegönnt. Mit einem Stickemblem von Silke aus der Galerie Tausendschön.
Sie macht so niedliche Engelchen mit Namen Holly Himmelschön.
Jetzt ist die Tasche fertig und gestern habe ich sie das erstemal ausgeführt.
Perlen habe ich auch wieder welche gemacht, die schlummern aber noch zum abkühlen im Granulat. Einen Temperofen habe ich nicht, ich glaube ich brauche auch keinen, da ich wenig mit Klarglasüberfang arbeite.
Ausserdem bin ich in Schalstricklaune. Einen habe ich bereits fertig gestrickt und rosa Herzchen drauf gefilzt. Jetzt kommt noch ein zweiter dazu, der wird dann mit einem gefilzten Schneemann verziert.
Zeig doch mal die Bilder, kommt wahrscheinlich heute noch.
Trotz Vollmond geht es mir heute richtig gut, nur schlafen kann ich nicht, wie man an der Uhrzeit sieht. Aber was soll s , schlafen kann ich ja noch, wenn ich tot bin.
Ein schönes Wochenende Euch allen
Sie macht so niedliche Engelchen mit Namen Holly Himmelschön.
Jetzt ist die Tasche fertig und gestern habe ich sie das erstemal ausgeführt.
Perlen habe ich auch wieder welche gemacht, die schlummern aber noch zum abkühlen im Granulat. Einen Temperofen habe ich nicht, ich glaube ich brauche auch keinen, da ich wenig mit Klarglasüberfang arbeite.
Ausserdem bin ich in Schalstricklaune. Einen habe ich bereits fertig gestrickt und rosa Herzchen drauf gefilzt. Jetzt kommt noch ein zweiter dazu, der wird dann mit einem gefilzten Schneemann verziert.
Zeig doch mal die Bilder, kommt wahrscheinlich heute noch.
Trotz Vollmond geht es mir heute richtig gut, nur schlafen kann ich nicht, wie man an der Uhrzeit sieht. Aber was soll s , schlafen kann ich ja noch, wenn ich tot bin.
Ein schönes Wochenende Euch allen
Montag, 8. Dezember 2008
Tagträume
Wenn ich so durch die diversen blogs wandere, stelle ich immer wieder fest, das viele das gleiche denken, fühlen und schreiben, genau so wie ich.
Warum leben wir nicht, was wir uns wünschen? Ist leiden wirklich einfacher als handeln, wie Sigmund Freud so treffend erkannt hat?
Oftmals ja, wie mir scheint. Wir haben tausend Ausreden dafür, das wir nicht das tun können, was wir wirklich wollen. Zu wenig Geld, zuwenig Zeit, der falsche Partner, keinen Partner. Immer ist es irgendwas, was nicht stimmt. Sollte man überhaupt noch versuchen, die Träume in die Wirklichkeit zu holen? Ist es nicht einfach schön, zu träumen, alles ist so perfekt, für einige Momente ein seeliges Gefühl von Sehnsucht und Glück.
Wie ist es denn, wenn Träume Wirklichkeit werden. Nicht mehr so schön, wie ich es mir erträumt habe, ist meine persönliche Erfahrung. Es gibt immer Haken und Kanten, die in Träumen nicht vorkamen.
Andererseits gibt es Momente, wo ich nichts erwarte, da bekomme ich Augenblicke geschenkt, die so wunderschön sind, das ich sprachlos bleibe. Und wieder ist das Gefühl von Sehnsucht und Glück in mir. Es gibt sie also doch, die schönen Momente im Leben. Ich mache mir eine Kette davon und sammle sie. Ich werde eine unendlich lange Schnur nehmen, um sie aufzureihen.
Wer kann schon sagen, wann es vorbei ist, mit dem sammeln von Momenten, die das Leben so lebenswert machen.
Warum leben wir nicht, was wir uns wünschen? Ist leiden wirklich einfacher als handeln, wie Sigmund Freud so treffend erkannt hat?
Oftmals ja, wie mir scheint. Wir haben tausend Ausreden dafür, das wir nicht das tun können, was wir wirklich wollen. Zu wenig Geld, zuwenig Zeit, der falsche Partner, keinen Partner. Immer ist es irgendwas, was nicht stimmt. Sollte man überhaupt noch versuchen, die Träume in die Wirklichkeit zu holen? Ist es nicht einfach schön, zu träumen, alles ist so perfekt, für einige Momente ein seeliges Gefühl von Sehnsucht und Glück.
Wie ist es denn, wenn Träume Wirklichkeit werden. Nicht mehr so schön, wie ich es mir erträumt habe, ist meine persönliche Erfahrung. Es gibt immer Haken und Kanten, die in Träumen nicht vorkamen.
Andererseits gibt es Momente, wo ich nichts erwarte, da bekomme ich Augenblicke geschenkt, die so wunderschön sind, das ich sprachlos bleibe. Und wieder ist das Gefühl von Sehnsucht und Glück in mir. Es gibt sie also doch, die schönen Momente im Leben. Ich mache mir eine Kette davon und sammle sie. Ich werde eine unendlich lange Schnur nehmen, um sie aufzureihen.
Wer kann schon sagen, wann es vorbei ist, mit dem sammeln von Momenten, die das Leben so lebenswert machen.
Freitag, 5. Dezember 2008
Meine Kette aus dem RoundRobin ist bei mir
Dienstag, 2. Dezember 2008
Aufruf zu einer Spendenauktion für den Pferdeschutzhof in Köln
Heute möchte ich zu gunsten des Pferdeschutzhofs in Köln eine Versteigerung meines selbstgemachten und heissbegehrten Drachens aus Märchenwolle ausrufen.
Ich habe bisher immer geantwortet er bzw. sie, denn es ist eindeutig ein Mädchen, ist unverkäuflich.
Aber besondere Umstände haben mich eines besseren belehrt.
Also, hiermit eröffne ich die Auktion für das schüchterne Drachenfräulein was diesen Blog ziert. (Die Kleine ist immerhin ca 30 cm gross)
Letzter Termin zum Eingang Eurer Gebote ist der 24. Dezember 2008.
Und hier der Link zum Pferdeschutzhof, dessen Bewohner unsere Hilfe verdienen und wohin das Geld bis auf den letzten Cent fliessen wird. Vielen Dank für Eure Mithilfe.
www.pferdeschutzhof.de/
Ich habe bisher immer geantwortet er bzw. sie, denn es ist eindeutig ein Mädchen, ist unverkäuflich.
Aber besondere Umstände haben mich eines besseren belehrt.
Also, hiermit eröffne ich die Auktion für das schüchterne Drachenfräulein was diesen Blog ziert. (Die Kleine ist immerhin ca 30 cm gross)
Letzter Termin zum Eingang Eurer Gebote ist der 24. Dezember 2008.
Und hier der Link zum Pferdeschutzhof, dessen Bewohner unsere Hilfe verdienen und wohin das Geld bis auf den letzten Cent fliessen wird. Vielen Dank für Eure Mithilfe.
www.pferdeschutzhof.de/
Sonntag, 30. November 2008
Geschafft und sehr zufrieden
Gestern habe ich die beiden Sets ergänzen können. Es macht mich stolz und zufrieden, wenn ich meine Perlen zu den anderen hinzufügen kann und ein harmonisches Bild entsteht vor meinen Augen.
Es ist ein tolles Gefühl, sich mit anderen über diese Art und Weise austauschen und ergänzen Du dürfen. Ich lerne viel über Farben, Formen und Glas. Jede von uns ist anders, macht andere Perlen und doch fügen sie sich an einer Kette zu einer herrlich schimmernden Gesellschaft zusammen. Ach , wenn das mit den Menschen doch auch so klappen würde.......
Nächste Woche kommt mein fertiges Set zu mir nach Hause und dann gibt es Fotos, Fotos , Fotos.
Es ist ein tolles Gefühl, sich mit anderen über diese Art und Weise austauschen und ergänzen Du dürfen. Ich lerne viel über Farben, Formen und Glas. Jede von uns ist anders, macht andere Perlen und doch fügen sie sich an einer Kette zu einer herrlich schimmernden Gesellschaft zusammen. Ach , wenn das mit den Menschen doch auch so klappen würde.......
Nächste Woche kommt mein fertiges Set zu mir nach Hause und dann gibt es Fotos, Fotos , Fotos.
Mittwoch, 26. November 2008
Was anderes
Heute mal wieder ein Engelbild, was ich vor 2 Jahren gemalt habe. Mit dem Fotografieren meiner Perlen habe ich so meine Probleme, aber es gibt ja noch mehr zu zeigen. Hier der Erdenengel, der über die Erde wacht.
Im Moment ist es ziemlich kalt in meiner Perlenwerkstatt und ich bin nur an sonnigen Tagen dort anzutreffen, also z.Zt. gar nicht :-))
Gestern nachmittag habe ich noch mal einen Anlauf gemacht und....... das Gas war nach einer Stunde und 3 Perlen später leer. Okay heute nachmittag neuer Versuch. Habe nämlich 2 Sets aus einem aktuellen RR zu ergänzen.
Ich wünsche allen einen schönen Tag und hoffe bald wieder mit neuen Perlen die Seite zu bevölkern.
Sonntag, 23. November 2008
Der Geist eines Wesens
Der Geist eines Wesens offenbart sich in seinen Augen
Kalil Gebran
Die Worte von Kalil Gebran bedeuten mir sehr viel, es ist die Wahrheit und die Erkenntnis eines oder mehrerer Leben darin.
Ihr sollt nicht eure Flügel falten, damit ihr durch Türen kommt, noch eure Köpfe beugen, damit sie nicht gegen eine Decke stoßen, noch Angst haben zu atmen, damit die Mauern nicht bersten und einstürzen. Ihr sollt nicht in Gräbern wohnen, die von den Toten für die Lebenden gemacht sind. Und obwohl von Pracht und Glanz, sollte euer Haus weder euer Geheimnis hüten, noch eure Sehnsucht beherbergen. Denn was grenzenlos in euch ist, wohnt im Palast des Himmels, dessen Tor der Morgennebel ist und dessen Fenster die Lieder und die Stille der Nacht sind.
Kalil Gebran
Die Worte von Kalil Gebran bedeuten mir sehr viel, es ist die Wahrheit und die Erkenntnis eines oder mehrerer Leben darin.
Donnerstag, 20. November 2008
Da ich nun mal gebürtige Kölnerin bin, möchte ich es nicht versäumen, das kölsche Herz hier auch zu Wort kommen zu lassen
Das Kölsche Grundgesetz
Das Kölsche Grundgesetz beschreibt typische kölsche Eigenarten und scheint bereits seit der Stadtgründerung unter den Römern das Leben in Köln zu regeln, macht es schwerelos und wäre überhaupt eine Anregung für alle Völker der Erde.
Artikel 1 Sieh den Tatsachen ins Auge. - Et es wie et es.
Artikel 2 Habe keine Angst vor der Zukunft. - Et kütt wie et kütt.
Artikel 3 Lerne aus der Vergangenheit. - Et hätt noch immer jot jejange.
Das Kölsche Grundgesetz
Das Kölsche Grundgesetz beschreibt typische kölsche Eigenarten und scheint bereits seit der Stadtgründerung unter den Römern das Leben in Köln zu regeln, macht es schwerelos und wäre überhaupt eine Anregung für alle Völker der Erde.
Artikel 1 Sieh den Tatsachen ins Auge. - Et es wie et es.
Artikel 2 Habe keine Angst vor der Zukunft. - Et kütt wie et kütt.
Artikel 3 Lerne aus der Vergangenheit. - Et hätt noch immer jot jejange.
Artikel 4 Jammere den Dingen nicht nach. - Wat fott es es fott.
Artikel 5 Sei offen für Neuerungen. - Nix bliev wie et wor.
Artikel 6 Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen. - Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.
Artikel 7 Füge dich in dein Schicksal. - Wat wellste maache?
Artikel 8 Achte auf deine Gesundheit. - Mach et jot ävver nit ze off.
Artikel 9 Stelle immer erst die Universalfrage. - Wat soll dä Quatsch?
Artikel 10 Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach. - Drinkste ene met?
Artikel 11 Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor. - Do laachste dech kapott.
Montag, 17. November 2008
Der Jakobsweg
Vor kurzem habe ich noch mal das Hörbuch von HaPe Kerkeling gehört "Ich bin dann mal weg".
Dabei kam mir der Gedanke, das ich diesen Weg auch gerne einmal gehen würde.
Doch in Wirklichkeit gehe ich ihn schon, wie jeder von uns ihn schon geht. Der Pilgerweg ist unser eigenes Leben. Das manchmal leicht und beschwingt daher kommt und ein anderes Mal fast unerträglich schwer zu gehen ist. Es gibt ein paar ganz wichtige Stationen, aber das meiste wird beim gehen nicht mehr wahrgenommen. Weil wir die Wege schon mal so, oder ähnlich gegangen sind.
Verlaufen und Umwege kommen darin vor.
Menschen, die uns immer in Erinnerung bleiben werden. Aus gutem Grund. Sie haben uns etwas gelehrt, im guten oder auch im schlechten. Aber es waren unsere Lehrer.
Mal gehen wir allein, mal in Begleitung. Mal ist die Begleitung sehr angenehm, ein anderes Mal wünschen wir uns nichts sehnlicher, als endlich wieder unseren eigenen Weg gehen zu können.
Viele Menschen sind uns ein Spiegel. Sie zeigen uns Eigenschaften, die wir bei uns gerne ausblenden. Diese Menschen sind uns dann oft sehr unangenehm. Wir nennen sie vielleicht, verrückt oder dumm, aber wer bestimmt den Standpunkt? Wer kann schon sagen, das man nicht selber vielleicht verrückt ist und das Leben oder den Weg viel zu kompliziert macht?
Es gibt auch vielleicht den Punkt, wo man aufgeben möchte, weil man einfach keine Kraft mehr zu haben glaubt. Wir sollten uns unsere Kraft gut einteilen und auf uns achten. Damit wir uns in solchen Zeiten entweder von anderen weiter helfen lassen, oder uns erholen , damit wir den Weg wieder aus eigener Kraft fortsetzen können.
Wohin die Reise geht? Das ist Glaubenssache. Zunächst ist es vielleicht das wichtigste ein paar Spuren zu hinterlassen, damit der Weg, den wir gegangen sind, nicht ohne einen bleibenden Fußabdruck in Vergessenheit gerät.
Wie auch immer der aussehen mag, ich wünsche uns allen eine gute Reise.
Donnerstag, 13. November 2008
Wer alles festhalten will, hat keine Hand frei um neues zu bekommen.
Nach diesem Prinzip leben heute die meisten Menschen in der westlichen Welt. Sich über das was man hat und vorzeigen kann, identifizieren sich die meisten von uns. Ist das der Sinn des Lebens?
Oder ist es vielleicht doch etwas, was man mit Geld nicht kaufen kann? Freude und wahre Liebe kann man bekanntlich nicht kaufen. Freude empfinden über einen schönen Tag oder auch nur einige schöne und wahre Worte oder Bilder ist nicht käuflich und hält manchmal ein ganzes Leben lang in unserer Erinnerung. Ich glaube, das ist es, was wir mit durch unser Leben nehmen.
Mittwoch, 12. November 2008
Entscheidungen treffen
Was macht man an solchen Tagen wie heute, an denen man eine lange erwartete Entscheidung nicht länger hinauszögern will, weil man sonst sich selbst nicht mehr treu sein kann?
Ich warte und suche in mir nach einer Antwort im Innen oder auch im Außen. Das einzige was ich im Moment fühle ist unendliche Traurigkeit, aber auch Gewissheit, das etwas neues überfällig ist.
Einen Moment will ich noch stehen und schauen
Es ist ein Moment des verharrens vor einer Tür. Ich weiss, wenn ich die Tür öffne und hindurchtrete, geht etwas und macht Platz, für etwas, was nun kommen möchte.
Montag, 10. November 2008
Samstag, 8. November 2008
Kreatives von Zeit zu Zeit
Hallo
Mein Name ist Anita und ich möchte hier von Zeit zu Zeit selbstgemachtes in Form von Lampworkperlen, Fantasiefiguren aus Märchenwolle aber auch Gedanken einstellen.
Liebe Grüsse
Anita
Mein Name ist Anita und ich möchte hier von Zeit zu Zeit selbstgemachtes in Form von Lampworkperlen, Fantasiefiguren aus Märchenwolle aber auch Gedanken einstellen.
Liebe Grüsse
Anita
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