Dienstag, 30. Dezember 2008

Rauhnächte oder zwischen den Jahren



Zu dem Bild, was ich hier gefunden habe, möchte ich auf die website
www.projekt-genesis.info hinweisen. Hier arbeiten Künstler für die Arterhaltung der Tiere mit wunderbaren Bildern.

Der Besuch des Falken lässt mich nicht los. Und dann habe ich einmal nachgelesen, was zwischen den Jahren, also in den 12 Rauhnächten eigentlich so los ist.

Sie beginnen am 24.Dezember und enden am 6. Januar des darauf folgenden Jahres. Seit alters her ist diese Zeit bei den Kelten als 12 Nächte bekannt. Da dies die dunkelste Zeit des Jahres ist. Es wird also sinnbildlich nicht hell. Die 12 Nächte eignen sich wunderbar, das Haus auszuräuchern, gegen böse Geister. Es können Orakel befragt werden. Geister und andere mystische Wesen können zu Besuch kommen.

Bei den Kelten trieben zu der Zeit Frau Holle und Wodan am Himmel ihr Unwesen. Also achtet darauf, wer und was Euch in dieser Zeit begegnet, so wie mir zum Beispiel der Falke begegnet ist.

Ach und noch etwas, das Kartenspielen und Wäsche aufhängen war in dieser Zeit streng verboten. Das mit der Wäsche kenne ich auch noch. Als Kind wurde bei uns zwischen Weihnachten und Neujahr nie gewaschen. Jetzt weiß ich auch warum. Die alten keltischen Bräuche haben die katholische Kirche weit überlebt.

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